Endlich ! Ich war auf der berühmten Panorama-Strecke des Bernina Express in der Schweiz unterwegs. Von der Alpenstadt Chur durch grüne Flusstäler rauf zum Morteratschgletscher und zum Ospizio Bernina Pass auf 2.253 Metern – danach runter zu den Palmen ins Italienische. Eine UNESCO ausgezeichnete Traum-Bahnstrecke.
Inhaltsverzeichnis
Meine Fahrt im Bernina Express
Mit dem Bernina oder Glacier Express über die Schweizer Alpen zu fahren und dabei Gletscher, Pize und Berge im verglasten Panoramazug an mir vorbeiziehen zu sehen, das stand bislang auf meiner Reise-Bucket List recht weit oben (aber hinter den erklärten Zielen „Camping in Kanada und Neuseeland“, Island und Spitzbergen).
Dank dieser Einladung zu einer Pressereise von Schweiz Tourismus nach Graubünden kann ich nun stolz vermelden:
Ich kenne jetzt zwei der drei UNESCO Welterbe Bahnstrecken der Welt: Nämlich die Semmeringbahn und ab sofort auch die Albulabahn des Bernina Express. Was noch fehlt? Die Himalaya Hochgebirgsbahn in Darjeeling. Kann aber noch kommen.
- Schweiz Tourismus
- Rhätische Bahn (Zugticket 1. Klasse)
- Swiss International Air Lines (Flug VIE-ZRH-VIE)
- Swiss Travel System (Public Transport, Museen)
5 Fragen & Antworten zum Bernina Express
Obwohl ich auf Reisen liebend gerne Zug fahre, bin ich mitnichten eine Bahnexpertin. Ich war zwar schon in Vietnam Nachtzugfahren, ebenso in Südafrika von Johannesburg nach Kapstadt und kenne ein paar Züge in Indien und China – aber für mich gibt´s beim Bahnfahren immer viel mehr Fragen als beim Fliegen.
Deswegen: Das Wichtigste für Newbies zuerst in Kürze.
-Wo startet der Bernina Express und wie verläuft die Strecke?
Der Bernina Express startet in Chur (oder wahlweise auch in St. Moritz) und fährt über Thusis und Poschiavo bis nach Tirano.
Dabei startet er mit Chur in der ältesten Stadt der Schweiz, fährt entlang des Rheins durch das grüne Domleschg Tal und weiter über den Solisviadukt ins Albulatal, wo der beeindruckend formschöne Landwasserviadukt das Tal überspannt und direkt in einen Tunnel führt – ein erstes Highlight. Ab Filisur beginnen die „Kunstbauten“ der Bernina-Trassenführung und es geht bergan in Höhen. Durch den Albulatunnel erreicht man das Engadin (Abstecher nach St. Moritz) und danach ist die Gletscherwelt nicht mehr weit. Entlang des Sees Lago Bianco mit Blick auf Piz Palü und den Moteratschgletscher des Bernina Massivs ist man hochalpin unterwegs, bevor es runter in die Italianità von Puschlav, des italienisch sprachigen Valposchiavo geht und im italienischen Tirano endet.
-Wie hoch kommt die Bahn?
Wir starten in Chur auf 584 Metern, passieren Bergün auf 1372 Metern (dort wo wir auch Bahnwandern), pausieren kurz in St. Moritz auf 1774 Metern und erreichen den höchsten Punkt mit dem Ospizio Bernina auf 2253 Metern. Dann geht´s bergab: Poschiavo liegt auf 973 Metern und der Endpunkt der Reise – quasi unter Palmen – auf 429 Metern.
-Dürfen Hunde mit rein in den Bernina Express?
Jawohl, das dürfen sie. Nämlich „Hunde und kleine zahme Tiere“ (!) dürfen bei den Rhätischen Bahnen und damit im Bernina Express mitreisen. Ein Hund benötigt keine Resevierung, jedoch (wenn er nicht gerade ein „Handtaschenhund“ ist) ein Halbpreisticket der 2. Klasse. Im Glacier Express sind Hunde nicht gestattet.
-Wo ist der beste Platz im Bernina Express?
Wir sind im Panoramazug der 1. Klasse gefahren: Also mit großen Fenstern bis in die Dachwölbung, sodass man eigentlich überhaupt nichts verpassen kann. Es sei denn, man verschläft die Fahrt (kann man machen, hab ich selbst beobachtet). Natürlich darf man während der Fahrt aufstehen, herumspazieren und sich ein Platzerl zwischen den Waggons suchen, wo man das Fenster öffnen kann – zum Rausfotografieren. Aber ich garantiere, dass man dann für das eine Foto ganz sicher 10 schöne Motive auf der anderen Seite verpasst. Es gibt schon einen Grund für die Panoramafenster im Abteil. Übrigens befährt auch ein normaler Regionalzug mit gewöhnlichen Fenstern diese Strecke – praktisch für alle, die unterwegs aussteigen oder wandern wollen.
-Alpine Cruise: Diese Tour als Schienenkreuzfahrt nachreisen
Die Fahrt mit dem Bernina Express mit diversen Stops und Unterbrechungen – so ähnlich wie ich sie gemacht habe (siehe Instagram Story), kann man natürlich auch als Individualreise buchen: Diese „Schienenkreuzfahrt“ aka „Alpine Cruise“ der Rhätischen Bahn ist adaptierbar und buchbar – mit allen Höhepunkten Graubündens.
Das ganz Besondere am Bernina Express
Der Bernina Express ist die höchste Bahnstrecke der Alpen. Man startet in Chur, fährt durch grüne Täler mit Wasserfällen und Flüssen, gelangt in die weiße Gletscherwelt und auf der anderen Seite runter ins Italienische zu den Palmen.
Und das Beste dabei: Die Trassenführung. Denn die Viadukte und die Streckenführung sind bautechnische Wunder.
Am spektakulärsten ist sicher das kreisrunde Viadukt in Brusio nahe Tirano.
Am Beginn der Strecke sind Solis- und Landwasserviadukt die allerersten Fotohöhepunkte: Letzterer ist eine 136 Meter lange Brücke und steht auf 65 Meter hohen Pfeilern über dem Fluss Landwasser, mündet in eine steile Felswand in den Tunnel.
Zwischen Preda und Bergün waren wir auf dem Bahnerlebnisweg zusätzlich noch per pedes unterwegs: Dort nämlich konnten wir ungeahnte Ausblicke auf die teils übereinander führenden Albulaviadukte werfen und dank unseres Guides Roman Cathomas (Geschäftsführer UNESCO Welterbe Rhätische Bahn) auch die Spiral- und Kehrtunnels von außen erahnen.
Beim Wandern am Bahnerlebnisweg bekommt man einen kleinen Einblick, wie das Gefälle überwunden wird: Nämlich durch mehrmalige Kreise und Schleifen, die die Bahn fährt, um auf möglichst kurzer Strecke die Steigung bewältigen zu können – ob im Tunnel oder am Viadukt.
Denn wenn man im Zug sitzt und die Fahrt genießt, dann merkt man kaum, auf welch verschlungenen Wegen man gerade unterwegs ist: Dazu muss man schon die Augen schließen und – die Strecke mitfühlen: Dann spürt man die Schleifen, Neigungen und Windungen der Fahrt gleich viel besser. Denn irgendwie muss der Zug ja ohne Zahnräder auf 2.253 Meter raufkraxeln – zu steil darf die Trassenführung dazu nicht sein, deswegen die Führung in Form von gefinkelt errechneten Kehren, Schleifen und Kreisen.
Sehr ansehnlich ist auch der Moteratsch Gletscher bei Pontresina in der Nähe des Lago Bianco und damit des höchsten Punkts der Strecke. Bei der Montebello Kurve wechselt der Bernina Express die Richtung und gibt den Blick auf den Gletscher plötzlich frei. Gleich danach an der Alp Grüm Station kann man direkt an der Bahn übernachten – keine Straße führt dorthin, nur der Zug. Bei freier Sicht kann man von hier den Piz Palü sehen.
Ab Thusis verläuft die Fahrt des Bernina Express auf der UNESCO Welterbe Strecke, die übrigens eine einspurige „Meterspurbahn“, eine Schmalspurbahn ist und 1910 in Betrieb ging.
Mit einer Gesamtstrecke von 122 km mit 55 Tunnel und 196 Brücken überwindet der Zug auf der Albulalinie einen Höhenunterschied von 1000 Höhenmetern. Auf dem Berninaabschnitt fährt die Bahn offen über die Passhöhe.
Zum Vergleich: Unsere Semmeringbahn hingegen ist eine Normalspurbahn („die erste Gebirgsbahn Europas auf Normalspur“) und wurde schon 1853 fertiggestellt.
Hier ist die UNESCO Strecke 41 km lang mit 14 Tunneln, 16 Viadukten und über 100 Überführungen bei einem Höhenunterschied zur Überwindung von 450 Hm.
Was man vielleicht vorher wissen will
- Länge Chur-Tirano: 156km, ca 4 Stunden Fahrt
- UNESCO Strecke (Albula- und Berninabahn) seit 2008
- Die Plätze im Bernina Express mit den Panoramawagen müssen reserviert werden (im Regionalzug nicht)
- Waggons sind klimatisiert (also auch schön geheizt im Winter) und mit Panoramafenstern ausgestattet
- Wer die Fahrt im Panoramazug unterbricht, muss am selben Tag weiterfahren – mit neuer Reservierung
- An Bord gibt es ein kleines mobiles Service wie im Flieger
- Die Lautsprecherdurchsagen informieren über die Strecke
- Gleichzeitig kann man am Smartphone mitschauen, -lesen und -hören: Infotrainment
- WIFI an Bord vorhanden via Infotrainment
- Tirano liegt in Italien – Reisepass/Personalausweis nicht vergessen!
- lt. DUDEN kann man DER oder DAS Viadukt sagen :-)
- Website des Bernina Express
- Die historische Bernina Bahn
Was es unterwegs zu erleben gibt
Die meisten Gäste fahren die Strecke im Panoramazug in einem Stück durch – ebenso wie auf dem wohl noch spektakuläreren Glacier Express. Allein das Sitzen und Schauen ist ein Hochgenuss für sich. Aber wer Zeit hat, um Zwischenstationen einzuplanen (schließlich fahren auch Regionalzüge diese Strecke, nicht nur die aufzahlungspflichtige Panoramabahn), wird es nicht bereuen.
-Chur
Auf einer köstlichen „Häppli“-Tour durch die Alpenstadt lernen wir Chur als Ausgangspunkt unserer Bernina Express Panoramafahrt ein wenig kennen: Vorbei am Cubus des Kunstmuseums (der wegen eines Sprachenstreits außen gleich mal gar nicht beschriftet ist) geht es durch den Fontanapark zum Kornplatz und schließlich zu einem Stamperl Churer „Rötheli“ mit Birnenbrot als Stärkung. Wir kosten „Salsiz“ und hauchdünnes Bündnerfleisch sowie echtes Bündner Sushi im Café Arcas am gleichnamigen Platz. Während wir erfahren, was „Kauderwelsch“ eigentlich wirklich bedeutet, geht es ins verwinkelte Bärenloch der Altstadt und hinauf zur Alpenkathedrale. Wie man im 18. Jhdt. bestellte Kirchenfenster über lange Wege nach Chur zur Montage transportierte? Nichts leichter als das – in zerlassener Butter, die irgendwann fest wurde. Dann war nämlich „alles in Butter“, was die gefährliche Fuhre betraf, eh klar.
47 Brunnen hat die Alpenstadt und bei jedem schmeckt das kühle Nass anders, denn jeder wird von einer anderen Quelle gespeist. Das erfahren wir, als wir den Churer „Schiller“ verkosten, einen Wein, der nicht jedermanns Sache zu sein scheint. Ich komme aus dem Weinviertel, ich kann mit komplizierten Tropfen aber jedenfalls gut umgehen. Die schönen Zunfthäuser, die riesigen teils mittelalterlichen Brunnen mit dem Waschtrogabteil und die heimische „Arve“ (Zirbe) – all das gehört zu Chur wie der Bernina Express und seine drei Sprachen: Deutsch, Romanisch und Italienisch.
-Die Landwasserwelt
Der Landwasserviadukt und seine Erlebnisregion rundum mit all den lokalen und regionalen Anbietern soll zum Wahrzeichen Graubündens werden, die Landwasserwelt ist der Weg dorthin. Wir steigen in Filisur aus dem Regionalzug der Berninastrecke und wandern zum Aussichtspunkt: Der wirklich spektakulär schöne Viadukt ist von oben gesehen noch viel eindrucksvoller zu besehen – während der Fahrt war er nämlich viel zu schnell vorüber….
-Der Bahnerlebnisweg Albula
Wir steigen am Vormittag bei dickem Nebel in Preda (dort wird gerade eine zweite Röhre für den schon 1903 eröffneten Albulatunnel gebaut) aus und starten den meist bergab führenden Bahnerlebnisweg nach Bergün. 26 Tafeln begleiten die Wanderer auf der Strecke, die bis Filisur geht und auf der der Zug 416 Höhenmeter überwinden muss.
Unterwegs sehen wir das, was wir nur von Bildern kennen oder uns während der Fahrt bildlich vorstellen mussten: Die gewundene Schienenführung und die teils übereinander führenden Trassen der Bernina Bahn. An manchen Stellen sieht man den selben Zug innerhalb kürzester Minuten mehrmals in verschiedene Richtung vorbeidüsen, so oft wird die Richtung gewechselt, um das Gefälle in die Berge zu bewältigen: Mittels Spiral- und Kehrtunnels. Und die Viadukte? Man geht sie entlang, unter ihnen durch oder sieht sie von oben. Wunderbare Ausblicke und vor allem eine tolle Ergänzung zur Zugfahrt, die ich nicht missen wollte.
-Das Bahnmuseum Albula in Bergün
Das Bahnmuseum Albula liegt direkt am Bahnerlebniswanderweg und das erste, was man als herannahender Wanderer sieht, ist das berühmte „Krokodil“, die alte Dampflok, die heute als Simulator fungiert. In einem ehemaligen Zeughaus hat man das Bahnmuseum und eine gemütliches Bahn-Buffet untergebracht.
Hier hören wir vom Schweizer Gotthard-Trauma, vom Begründer des Kurwesens Jan Holsboer (und wie es zu Davos als internationaler „Weltkurort“ und die Schatzalp zum Zauberberg kam) sowie der Gründung der Rhätischen Bahn und damit des Bernina Expresses.
-„Bundi!“ in Valposchiavo
Der Ort Poschiavo im gleichnamigen Tal ist ein Ort, der mich unwillkürlich immer wieder an die fiktive Kleinstadt Cicely aus der Serie „Ausgerechnet Alaska“ erinnert. Mit vielen Unterschieden – unter anderem, weil man hier mit „Bundi“ oder „Buona sera“ grüßt, den italienischen „emozioni“ frönt und damit der italienischen Amtssprache, Lebenslust und Gelassenheit. Sehr zum Unterschied zu Alaska, oder auch zur – übrigen Schweiz. Das abgelegene und offenbar völlig in sich ruhende Bergdorf vermisst nichts, denn „was wir nicht haben, bestellen wir oder es findet sich jemand, der ein Geschäft dafür aufmacht“, so hören wir bei unserem Kurzbesuch. Im Hotel Albrici tafeln wir im „Vieux Salon des Sibylles“.
Das Valposchiavo ist 25 km lang und erstreckt sich über 2000 Höhenmeter – eine ungewöhnliche Gegend, die im Winter fast völlig für sich ist. Fast scheint es, man liebäugelte damit, einst „das verlorenste Tal der Schweiz“ tituliert worden zu sein. Der Bernina Express hält hier, aber nur wenige Gäste steigen auch aus und bleiben länger. Aber genau diese Gäste will man immer wieder hier herholen, ins Poschiiavo Tal Der Glücksindex der Einheimischen scheint hier ähnlich hoch wie in Bhutan zu sein.
Durch das liebliche Puschlav (so das italienische Idiom für den Ort) mit seinen Palazzi und Gärten, führt uns übrigens engagiert der Enkel eines gewissen Louis Häfliger, dessen Name uns zunächst nichts sagt. Jetzt weiß ich, dass Louis für das Rote Kreuz bei der Befreiung der KZ Mauthausen und Gusen dafür sorgte, dass die Häftlinge den Amerikanern übergeben wurden und nicht – wie angeordnet – die Lager gesprengt wurden („Retter von Mauthausen“). An Häfliger erinnert heute eine Gasse in Wien Floridsdorf – noch dazu meine Gegend, in der ich in den letzten 35 Jahren wohl tausend Mal vorbeigefahren sein mag.
Graubünden: Von Kulinarik und Steinböcken
Und dann wären da noch die äußerst nahrhaften Spezialitäten, die ich während dieser Schweizer Zugreise verkostet habe: Die Nusstorte hat mir ja schon af meiner Innradweg-Tour so einige Kilometer versüßt, dazu kommen Capuns, Gerstensuppe, Bündner Birnbrot, Maluns, Bündner Fleisch, der Churer Röteli und die wunderbaren Pizzochetti. Auch der Puschlaver Eistee aus dem Bündner Express. Vorzüglich. Schaut und kostet.
Unter uns: Wer braucht denn noch ein Wahrzeichen, wenn er schon die Kultsteinböcke Gian und Giachen hat, das frage ich mich.
Die beiden frechen Steinböcke mit dem unverwechselbaren und teils für unsere Ohren unverständlichen, aber liebenswerten Idiom sind einfach Sympathieträger.
Ob sie über die Touristen herziehen oder mir aus meinem klingelnden Smartphone als Klingelton „Abneh, du muasch abneh!“ zurufen – ich muss einfach verlässlich immer lachen, wenn ich die beiden höre.
Und das ist viel wert. Danke, Graubünden.
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Die Schweiz und ich haben noch viel vor: Der besagte Glacier Express liegt mir noch am Herzen, das Matterhorn, aber auch die Grand Tour de Suisse, die man per Bahn oder auf den Panoramastraßen mit dem Auto – oder gar Camper – erleben und erfahren kann. Was ich allerdings schon hinter mir habe: Eine Nacht in einem Baumzelt am Pilatus und im Belle Epoque Hotel Kulm mit Steinbock-Begegnungen sowie mein Erlebnis mit den Schweizer Riesen Eiger, Mönch und Jungfrau. Und die Schatzalp, die Vorlage für Thomas Manns Berghof in „Der Zauberberg“, die kenne ich jetzt auch.
HINWEIS: Ich wurde von Schweiz Tourismus, der SBB und der Rhätischen Bahn sowie Swiss International Air Lines eingeladen, an dieser Pressereise teilzunehmen.
1 comment
Panoramafenster mit Dachneigung. Das stelle ich mir so gigantisch vor.