Erstmals auf Reisen habe ich heuer keine Campingplätze vorreserviert. Auf unserer Sardinien-Campingtour wollte ich mich auf persönliche Empfehlungen von Campern und Sardinienfans aus den Communities der Foren und Sozialen Medien verlassen und vorort spontan nach Empfehlung entscheiden. Camping in Sardinien SPONTAN: Der Plan ist nicht aufgegangen.
Camping in Sardinien: Der Artikel wurde im Oktober 2018 aktualisiert.
Die Meinungen darüber, ob ein Campingplatz hundefreundlich, gepflegt, schön gelegen oder gar traumhaft ist, sind rein subjektiv. So subjektiv, dass ich meistens die Euphorie der Postings und Empfehlungen nicht nachvollziehen konnte, als ich dann am Platz stand. Und dann subjektiv sehr grantig war :-)
Inhaltsverzeichnis
Camping in Sardinien – meine persönlichen Erfahrungen
Deswegen sag ich gleich: Jetzt kommen meine ganz subjektiven, persönlichen Eindrücke von den Campingplätzen, die wir im Oktober 2017 auf der Sardinien-Tour besucht und/oder bewohnt haben, und zwar von folgenden:
- Centro Vacanze Isuledda bei Porto Cervo
- Camping Arcobaleno bei Porto Pozzo die St. Teresa Gallura
- Camping International bei Valledoria
- Stellplatz Area Attrezzata S`Abba Druche bei Bosa
- INFO: Besichtigung Stellplatz beim Restaurant Casa del Vento (SP 49)
- INFO: Besichtigung Parcheggio Camper – Stellplatz Bosa City
- Camping Village Bella Sardinia bei Is Arenas in Torre del Pozzo
- Campeggio Torre Chia
- Camping Le Cernie bei Lotzorai
- INFO: Stellplatz nahe Livorno zur Übernachtung vor der Fähre in Marina di Pisa
Wahrscheinlich hatten wir uns auch einfach nur viel zu viel von Sardinien erwartet, denn die in den Foren und Gruppen geposteden Fotos von Stränden und Panoramastraßen, Buchten und malerischen Orten waren ja wirklich wunderschön. Dass die Campingplätze, die wir dann schließlich nutzten, unseren Vorstellungen von hübschem, entspannten Campingurlaub so gar nicht entsprachen – war halt dann eine Sache meiner Voreingenommenheit, denn ich hatte erwartet, dass auf einer solch schönen und fast pittoresken Insel auch viele Campingplätze gepflegt, heutigen Standards entsprechend und schön gelegen wären. Wir waren extra im Oktober unterwegs, um den Menschenmassen zu entgehen. Leider hatte ich im Vorfeld keine Zeit zum Recherchieren, deswegen die Überraschung: Ferien in Deutschland und der Schweiz. Viele Kinder, viele WOMOs. Die Fähren retour so was von ausgebucht – und das Mitte Oktober. Dazu kam, dass die Hälfte aller Campingplätze bereits geschlossen waren oder aber gerade im Begriff, zu schließen. Auf den Stränden war allerdings wenig los, und das bei meist tadellosen Badetemperaturen. Auch möchte ich dazu sagen, dass wir mit HUND auf den Stränden nirgends Probleme hatten. Dort wo explizit auch noch im Oktober „Hundeverbot“ stand, legten wir uns halt 200 Meter daneben hin. Ansonsten war auf unseren besuchten Stränden und denen in der Nähe der Camper hundetechnisch kaum was los. Fein.
Die vielgerühmten Stellplätze in der „1. Reihe“ mit Blick aufs Meer hatten zwar im Web schön ausgesehen, entpuppten sich aber in der Realität als bessere Sand-Parkplätze ohne jegliche Privatsphäre, oder aber auf Jahrzehnte ausgebucht oder für Hundebesitzer verboten oder, oder, oder. Die meisten Campingplätze waren sowas von verhüttelt mit den verschiedensten Arten von Mobilheimen, dass ich mich fragte, wer hier freiwillig etwa in der Hochsaison „Urlaub“ machen sollte. Zu eng nebeneinander, zu laut, zu ungepflegt, ohne Aussicht. Vorreservieren für den nächsten Tag erwies sich in den meisten Fällen als Ding der Unmöglichkeit, weil keine Antwort per Email oder einfach von 12-16 Uhr per Telefon nicht erreichbar oder doch schon geschlossen oder einfach nur unwillig. Schwer organisierbar von einem Tag auf den anderen.
Aber jetzt zur Sache: Auf diesen Campingplätzen waren wir im Oktober 2017 und das sind meine Erfahrungen und Meinungen zu Camping in Sardinien:
Campingplätze auf Sardinien, die wir besucht haben
Wegen der Fährfahrt von Livorno nach Golfo Aranci hatte ich mir im Vorfeld auch viel Sorgen gemacht, weil es das erste Mal war für unseren Hund Coffee. Aber im Endeffekt war das mit Sardinia Ferries wirklich easy: Einmal mit Tages- und einmal mit Nachtkabine – wir haben berichtet.
Würden wir auch genau so wieder machen, aber niemals ohne eigene Kabine, um sich mit Hund zurückziehen zu können. Die Bars und Lounges waren zwar hundefreundlich, aber etwas Rückzugsmöglichkeit muss in der Nacht schon sein, finde ich.
WEITERLESEN: Fähre mit Hund in Sardinien.
Nach der Überfahrt wollten wir in PORTO CERVO einen gemütlichen Kaffee trinken, hatten aber nicht damit gerechnet, in der Nebensaison mit dem Camper keinen Parkplatz zu finden. Camper-Verbot rundum auch in der Nachsaison, na fein. Der Ort selbst war super artifiziell aus der Retorte, wir waren schnell wieder weg. Am Kreisverkehr außerhalb fanden wir eine Pasticceria mit köstlichem Espresso und noch besseren Dolci gleich neben dem Supermarkt. Camperpraktisch.
- CAMPING Centro Vacanze ISULEDDA. Empfang freundlich, aber uninteressiert. Mit einem unübersichtlichen, winzigen Stellplatz-Plan mussten wir zu Fuß mit Hund über den riesigen Platz irren, um uns mehrere Stellplätze zu „merken“ und dann danach an der Rezeption nochmal vorstellig zu werden. Auf dem Campingplatz gibt es eine unsichtbare Hunde-Demarkationslinie, hinter der Camper mit Hund nicht stehen dürfen. Selbstredend, dass dies alle Plätze waren, die entweder Meerzugang oder Aussicht aufs Meer hatten oder auch nur ein bisserl schöner gelegen waren. Die Platznummern waren unlesbar verwittert auf Steine gekritzelt, Orientierung am Platz null., massenhaft Mobilheime kreuz und quer nah beieinander. Weil es schon spät am Abend war und wir endlich Ruhe haben wollten, nahmen wir einen Platz, der etwas separiert auf einer erhöhten Terrasse lag, nahe einem uralten Sanitärgebäude. Lauwarmes Wasser, keine Klobrillen, kein Klopapier, keine Ablage in der Dusche, alles ungepflegt, dunkel, alt. Beim Spaziergang besichtigten wir dann die vielzitierten Traumplätze in erster Reihe auf den Terrassen am Meer: Ja, wenn man keinen Hund hätte und mit viel Rangieren über teils steile Sandpisten über Stock und Stein und Sand dort stehen könnte mit Blick auf die Klippen und sanitär-autark wäre, mit einem km-langen Stromkabel, ja das wär fein. Leider habe ich keine Fotos von Sanitäranlage und dem unwegigen Gelände, weil ich nach Ankunft an diesem Abend so geschockt, bzw. überrascht von den Verhältnissen dort war, dass mich schon der Gedanke an ein Foto nervte.
- Nach der Besichtigung des Capo d´Orso und Kaffeepause in Palau übernachteten wir am Camping ARCOBALENO, der eigentlich schon fast geschlossen hatte.
Weil er aber im Vergleich zum Isuledda so schön leer und ruhig und an Fluss und Meer gelegen war – gefiel er uns. Außer uns nur noch zwei Camper mit Hund, wir verbrachten einen netten ruhigen Nachmittag nur für uns und einen schönen Sunset Abend mit Drinks auf unserer persönlichen Sandbank.
- Der Strand daneben war menschenleer. Die Sanitäranlagen alt, ungepflegt, ausschließlich outdoor und schmutzig. Die WC-Kammern waren so klein, dass ich beim Sitzen mit den Knie an der Tür anschrammte. Duschwasser im Freien und nur kalt. Dafür fast einsam und schön gelegen, netter Besitzer, leerer Strand – war ein guter Tausch.
Wir fanden einen schönen Badeplatz (Sarraina an der Costa Paradisu): offiziell Hunde verboten, drum lagen alle Hundebesitzer an den kleinen roten Klippen daneben, die ohnehin viel schönere kleine Buchten hatten. Das Klettern und Spazierengehen am Capo Testa (Achtung, Sackgasse, wenig Platz zum Umdrehen) war ein Highlight, danach ein Snack an der Straße in der entzückenden TIKI Bar!
- Danach hatten wir (Camping FOCE am 3.10. schon geschlossen) den Camping International Valledoria am Plan: CheckIn war flott und professionell von einer erfahrenen deutschen, langjährigen Mitarbeiterin, doch wir hatten zunächst das Gefühl, Bittsteller zu sein. Mit etwas Wiener Charme allerdings wurde das Infogespräch dann beim CheckIn doch sehr freundlich und kooperativ. Mit einem Golfwagerl durften wir mit Hund und Guide über das Gelände fahren und uns wurden die noch freien Stellplätze präsentiert. Nein, am Meer oder mit Meersicht oder nahe am Meer gabs natürlich nichts mehr. Unser gewählter Stellplatz war dann dafür extrem ruhig und riesig unter Pinien – Stromanschluss muss man jedes Mal telefonisch erbitten, da wird dann extra auf- und abgesperrt, etwas komplex. Dafür war der ganze Platz extrem gut durchorganisiert, unser Sanitärkomplex war in die Jahre gekommen, dafür gab es heißes Duschwasser. Info in der Duschkabine: „Heißes Wasser mitnehmen ist verboten“. Ja, ist okay, hatte ich jetzt gar nicht vorgehabt. Ein anderes Sanitärgebäude war ganz neu mit Hundedusche – weiter entfernt von unserem Stellplatz. Kurzer Weg durch die Dünen zum schönen breiten Sandstrand. Offiziell waren dort Hunde verboten, aber die Chefin an der Rezeption informierte uns, dass Hunde durchaus erlaubt wären. Na, uns war es nur recht.
Das Restaurant am Platz abends war sehr gut (Cozze!), der Extra Schnaps danach ebenfalls – und reichlich. Anderntags sah ich beim Hundewalk, dass zwei Stellplätze in den Dünen mit Meerblick frei geworden waren. Meine freundliche Anfrage an der Rezeption, ob wir verlängern und einen der Plätze haben könnten für eine weitere Nacht, wurde von der italienischen Dame an der Rezeption extrem unfreundlich behandelt. Dass ich versuchte, freundlich zu bleiben, hat sie m.E. nochmehr auf die Palme gebracht. Dass ich sie fragte, warum sie so unfreundlich sei, erst recht. Nach vielem Hin und Her, bei dem mir das Gefühl gegeben wurde, dass ich absichtlich Unmögliches verlange und dass ich mein Ansinnen nicht verständlich vorgebracht hätte, wurde mir schlussendlich erlaubt, den besagten Platz mit Tisch und Sessel und Kabel für nachmittags zu reservieren.
Als wir wie angekündigt kurz nach 13 Uhr von der Stadtbesichtigung in CASTELSARDO retour kamen und den reservierten Platz einnehmen wollten, hieß es allerdings: Campingruhe bis 16 Uhr, keine Einfahrten. Nur eine einmalige Ausnahmegenehmigung machte es uns möglich, unseren vormittags reservierten Stellplatz am nachmittag zu genießen. Danke dafür. Und der Platz in den Dünen war wirklich sehr schön — Sunset mit Blick nach Castelsardo, Strand vor der Haustür, Dünen für Hundespaziergänge ebenfalls, Vollmond, für mich ein Traum. So müsste Camping in Sardinien immer sein.
CASTELSARDO mit dem Elefantenfelsen ist einen eigenen Ausflug wert, in der Burgruine waren sogar Hunde erlaubt. Parkplätze für Camper gab es in der Nebensaison reichlich an der Einfahrtsstraße, kleine Lokale mit vielen Keilern bei der Kirche mit der tollen Kuppel.
ALGHÉRO war noch schöner, hat mich ein bisschen an Korsika erinnert (TIPP: Flussbaden superromantisch!). Bei der Einfahrt in Alghéro gibts riesige Parkplätze – auch für WOMOs erlaubt. Bei der Einfahrt an der linken Seite standen die meisten, aber wir parkten gratis beim riesigen Parkplatz am HAFEN. Snack Tipp in der Nähe das Parkplatzes vor der Stadtbesichtigung: FOCCACCIA in der Bar Milese und zweimal Espresso doppio – mjam. Wunderschöner Spaziergang an der Stadtmauer und dann durch die Gässchen retour.
Auf der Fahrt nach BOSA (viele wilde Strandzugänge von der Straße aus kurz vor dem Ort) haben wir den Stellplatz beim Restaurant Casa del Vento besichtigt: Die Lage war echt ein Traum, aber kein einziger Quadratmeter war eben, null Ausstattung, einfach nur sehr sehr wild an der Küste gelegen :-) Der Stellplatz in BOSA direkt an der Fußgängerbrücke am Fluss war klein und auch von Reise-Bussen okkupiert, null Ausstattung, nur praktisch gelegen.
- Wir entschieden uns für den Stellplatz S ÁBBA DRUCHE, der hatte zumindest 4 einfachste Duschen (Münzen!) und 2 Substandard-Toiletten (oder so was ähnliches) und sogar Strom. In der Früh brachte die Chefin Croissants vorbei und der Stellplatz (exkl. Sanitär) selbst hat mir besser gefallen als so mancher Campingplatz. Nett angeordnete, teils terrassierte Platzerln, am dunklen Strand (optimal für Hundespaziergang) gelegen, der Badestrand ebenfalls gleich anschließend. Restaurant etc war schon alles geschlossen. Rundum in der Macchia leider (wie so oft auf Sardinien) – viel Müll und Dreck. Das Städtchen BOSA selbst war im Oktober etwas verschlafen, aber für einen Morgenspaziergang sehr nett. Auf der Einfahrtsstraße, bevor man den Fluss quert, gibt es einen kleinen regionalen Supermarkt mit vielen selbstgemachten Delikatessen, dort haben wir uns mit Snacks eingedeckt.
Über die hoch gelegene Basilika Cuglieri und die 7 Fontes (um heilendes Wasser abzuzapfen, ansonsten unspektakulär) fahrend, wanderten wir bei extremen Sturm am weiten weißen Putzu Idu Strand entlang – menschenleer und optimal für unseren Hund.
- Die Nacht verbrachten wir unter hohen Pinien am Camping BELLA SARDINIA. Wieder mussten wir den Platz erst per pedes erhatschen, um uns einen Platz auzusuchen – einfach reinfahren und aussuchen war nicht erlaubt. Dabei war der Platz recht groß, wiederum mit Unmengen an Mobilhomes, die nah am Strand standen. Die Campingbusse waren nur kreuz und quer in der Pineta erlaubt. Das kleine Sanitärgebäude wieder outdoor und substandardmäßig dreckig (ohne alles, kalt) – das größere nahe der Mobilheime war moderner und warm geheizt, aber auch weit entfernt. Das Restaurant abends am Platz war nett und wie immer grell ausgeleuchtet, freundliche Bedienung, gut besucht – viel aufdringliche Katzen am Tisch. Der vorgelagerte lange und breite Strand war menschenleer und optimal für unsere Hundespaziergänge. In der Hochsaison ist dort sicher alles mehr als überfüllt. Der Campingplatz selbst hat uns jetzt gar nicht so schlecht gefallen – für eine Nacht.
- Nach einer Pause in NORA (Ausgrabungen nur mit Führung, mit Hund nicht erlaubt) am dortigen Parkplatz (schön für Campingbusse) mit Blick auf die Flamingos – fuhren wir zum Camping TORRE CHIA, von dem wir Wunderdinge gehört hatten. Hatte mir da einiges vom Platz erwartet. Rezeption wieder erst ab 16 Uhr geöffnet – auch gut. Check-In war nur mäßig freundlich, italienisch sprechende Familien wurden ohne Begründung vorgezogen, wir wurden beiseite gestellt zum Warten. Naja. Den Platz hatten wir uns vorsorglich schon vor 16 Uhr „erwandert“ und wussten, wo wir stehen wollten. Von Traum-Platz übrigens keine Spur. Im Gegenteil, außer Sandplätzen, alten Wohnwagenleichen und Schrott sowie ein paar seelenlosen Stein-Bungalows war für uns nicht viel Erstrebenswertes zu finden.
Das Wetter war mäßig, deswegen war der vielgerühmte Strand auch nicht so spannend. Das Sanitärgebäude mal wieder unterdurchschnittlich sauber und überdurchschnittlich in die Jahre gekommen, aber wenigstens gabs leidlich warmes Duschwasser ohne Münzen. Das Highlight war das Restaurant am Platz – dafür gibt es ein großes Lob, auch wenn der Kellner erst mit uns warm werden musste.
Anderntags war ein sonniger Sonntag, so konnten wir den Strand doch noch ein bisschen genießen und den Turm erklettern. Dem Vernehmen nach ist der Strand auf der anderen Seite des Turms noch schöner.
Camping in Sardinien – es geht weiter:
Noch ein schöner Strand, der mir wirklich und ganz ehrlich sehr gut gefallen hat, war der Spiaggia DI SOLANAS auf dem Weg nach Villasimius. Schöne Parkplätze praktisch für WOMOs, eine kleine (unfreundliche, aber schön gelegene) Snackbar und ein weißer Traumstrand, Hunde nicht verboten.
- Der Campingplatz SPIAGGIA DEL RISO bei Villasimius wurde von drei freundlichen Damen (Schweiz?) organisiert, guter Empfang, schnell und flott und professionell. Wieder mit dem Plan zu Fuß über den Platz zum Aussuchen, aber wenigstens waren die Plätze ordentlich beschriftet und sogar tw. mit Reservierungsdaten bestückt, sodass man sich auskannte.
Allerdings war hier sehr viel los, alles sehr eng – die größten WOMOS müssen ja immer ganz nah bei den Sanitär stehen – weiß der Geier warum. Zwei Strände sind dem Campingplatz vorgelagert, wobei der eigentliche Spiaggia del Riso eine Frechheit ist, weil vollkommen derangiert und richtig „abgebrochen“. Dafür kann man daneben am Strand der Marina gut mit dem Hund spazieren. Der Strand Camulongu allerdings auf der anderen Seite und die dortigen Klippen haben sich hervorragend für ein Bierchen zum Sunset geeignet. Jetzt am Schluss sind wir fast ein wenig versöhnt mit dem Camping in Sardinien…
Der Felsen von ARBATAX eignete sich gut für ein Fotoshooting in der Nachmittagssonne, gab aber sonst nicht viel her. Da war der Badenachmittag am Lido di Orri schon gleich viel genialer. Eine Bucht für uns allein (inkl. Hund), Parkplatz fast vor der Nase, fast einsam – wirklich wunderschön türkises Wasser. Die letzte Nacht vor der verfrühten Heimfahrt (es gab keine freien Hundekabinen mehr auf der Fähre an vier nacheinanderfolgenden Tagen) verbrachten wir am kleinen, nur über eine Piste erreichbaren Camping Le Cernie.
- Camping LE CERNIE in Lotzorai, der sich auch schon für die Wintersaison fertigmachte und fast schon geschlossen war. Hübsche, gut beschriftete und ausgeleuchtete Sanitäranlagen und nur ganz wenige Plätze für Camper, weil alles andere mit Mobilheimen zugepflastert war. Viele wilde Katzen und ein langer langer schöner Strand mit einer sehr fotogenen Lagune, an der wir abends noch romantisch und mit Ichnusa Bier den letzten Sardinien-Sunset begingen.
NOCH EIN TIPP: Vor der Fähre Livorno-Golfo Aranci übernachteten wir auf einem Stellplatz in Marina di PISA – einen Abendspaziergang von 5 Minuten von der Marina und der City mit vielen netten Restaurants entfernt. Mehr dazu im Artikel „Fähre mit Hund: Sardinien“.
HINWEIS: Nochmals, dieser Artikel spiegelt meine ganz persönliche Meinung über die besuchten Campingplätze und Stellplätze beim Camping in Sardinien wider.
37 comments
Hallo an Euch Zwei, vielen Dank für den schönen und mit viel Arbeit verbundenen Sardinien-Reisebericht. Ich schätze das sehr!
Einige Rezensenten hier, führen das Große Maul, sind jedoch nicht
mal in der Lage einen kurzen Text ordentlich zu formulieren, von Fehlerfrei ganz abgesehen. Der allgemeine Niedergang wird immer deutlicher und schreitet rasant voran. Ein Kotzbrocken mokiert
sich über Euren Coffee, obwohl es doch um den „Besuch Sardiniens mit Hund geht“. Selbst sieht sich dieser frustrierte Tropf „nicht als Hundehasser“…..null Selbstreflexion.
Ich selbst (auch Österreicher) Citizen dieses „betrügerischen Landes, auf dem Weg nach Italien“…..habe jedoch jetzt die Lust auf diese Insel verloren. Wozu die doch eher aufwendige Anfahrt nur wegen ein paar zugegeben wunderschönen weißen Sandstränden, wo ansonsten an-
scheinend alles dem Festlande gleicht und man -wenn es endgültig reicht- aufs Gas steigt und weiterfährt, oder gar ruck zuck wieder Richtung Heimat unterwegs ist. Ich denke auch an einen eventuellen Krankheitsfall, wo eine Inselisolation obendrein einschränkt.
Meine Hunde sind meine Partner, als diese habe ich für sie die Verantwortung übernommen und selbstverständlich reisen daher „wir zusammen“ und wollen „wir zusammen“ ES gut haben. Ob’s manchem Frustler paßt oder nicht, ist mir „Wurscht“ wie man in unserem schönen Heimatlande erwidert.
Freue mich auf Eure anderen Publikationen und bedanke mich nochmals über Euren, mit Liebe und viel Arbeit erstellten Camper-Lesestoff.
Liebe Grüße und weiter so!
[…] Blog “Wieder unterwegs” […]
Bin kein Hundefeind, aber sich über teilweise mittelmäßige Hygienestandards beschweren, gleichzeitig aber gerne mit dem Hund in den hundefreien Zonen unterwegs sein passt nicht so recht zusammen. Es gibt Leute die es wesentlich unhygieischer finden, wenn überall fremde Hunde herumlaufen und u.a. ihre Geschäfte machen. (Auch wenn Du einräumst, dass Dein Blog nur aus der Bauchnabelperspektive eines Hundebesitzers geschrieben ist, wirkst du in Deiner Bescheibungen vor allem wie wie eine grundfrustrierte Persönlichkeit) Wir sind hier seit 4 Wochen unterwegs, sind begeistert von der Vielfalt der Natur und erlebten grosstells besonders freundliche Menschen. Und wenn es irgendwo nicht so toll war, hinderte uns keiner einfach weiterzuziehen…. wir sind Gäste hier und so versuchen wir uns auch zu verhalten.
Hallo Andreas, danke für Deine m.E. sehr unfreundlich formulierte Rückmeldung zu meiner persönlichen Sardinien Reiseerfahrung. Deine Einschätzung meiner Person aufgrund der Lektüre eines von mehr als 600 Artikeln auf meinem persönlichen Blog ist nicht gerechtfertigt – aber du kannst die Meinung natürlich äußern, darum habe ich die Kommentare hier freigeschaltet.
Weiterhin viele schöne Sardinien Reisen! PS: Woraus schließt Du, dass ich mich in den letzten 40 Jahren beim Reisen in aller Welt nicht als Gast verhalten haben mag und eine grundfrustrierte Persönlichkeit bin? Oder kennen wir uns gar?
Wir sind im Mai 2019 fast die gleiche Route gefahren und hatten nur positive Erlebnisse. Alle Campingplätze waren sehr professionell und sauber. Es waren die Plätze der Baja-Gruppe. Freundliches Personal, schöne Plätze, schöne Strände, sauberes und größtenteils neues Sanitär. Lediglich die Pools waren gesperrt, weil sie gerade im Neubau waren. Wir waren mit Freunden und 2 Wohnmobilen unterwegs. Uns hat es so gut gefallen, dass wir dieses Jahr auf der Ostseite unterwegs sein werden.
Der Bericht hat mir sehr gut gefallen. Danke dafür. Bestätigt selbst erlebtes. Camping in Italien ist so eine Sache. Alles wird so kompliziert gemacht. Die Plätze sind oft sehr beengt. Sehr laute Musik bis in die Nacht aber Mittagsruhe bis 15 Uhr. Platz meist vom Meer mit einem Zaun abgetrennt. Strom nur mit 4-6 Ampere abgesichert. Sanitäranlagen nicht sauber. Keine Klobrillen usw. Die schönen Plätze sind sehr selten. Auf Elba weiß ich nur einen. Wir waren im Norden und auch ganz im Süden und muß sagen, daß Camping in Italien für uns nicht mehr in Frage kommt.
[…] Blog “Wieder unterwegs” […]
….was für ein negatives Geschreibsel, ich kann’s nicht fassen. Ihr wisst schon, dass Ihr zum Camping fahrt und nicht in den Robinson-Club, oder?
Vielen dank für deinen konstruktiven beitrag.
War jedenfalls so informativ, dass es meine Sardinien – Idee nach hinten gerückt hat. Weil es scheinbar nicht nur Euch um – um es vorsichtig auszudrücken – nicht vom Hocker gehauen hat. Wollte demnächst auch hin – für das Endergebnis ist es mir dann doch zu aufwändig, und preiswert wird es auch nicht sein.
Hund hin oder her – denke dass Du Dir die Arbeit (vieeel Arbeit) gemacht hast, um es an andere zu bringen. Und es sind nun mal nicht alle Hundebesitzer.
Aus deinem Bericht (nicht nur dem einen) wusste ich zum Schluss nicht: geht es um einen Hund, der nach Sardinien ist, um einen Hund, der mit Euch nach Sardinien ist – oder geht es um Sardinien, was mich (- und wahrscheinlich nicht nur mich) hauptsächlich interessiert hat.
Und glaub mir, der Hund verwirrt das schon ganz ordentlich – deshalb schade um das eigentlich ganz gute Bericht.
Also – nicht böse sein, weitermachen – und vielleicht auch an „hundelosen“ denken, die lesen’s doch auch ;)
Weil informativ ist es allemal, das steht außer Frage :)
Einen schönen Tag noch
Peter
War jedenfalls so informativ, dass es meine Sardinien – Idee nach hinten gerückt hat. Weil es scheinbar nicht nur Euch um – um es vorsichtig auszudrücken – nicht vom Hocker gehauen hat. Wollte demnächst auch hin – für das Endergebnis ist es mir dann doch zu aufwändig, und preiswert wird es auch nicht sein.
Hund hin oder her – denke dass Du Dir die Arbeit (vieeel Arbeit) gemacht hast, um es an andere zu bringen. Und es sind nun mal nicht alle Hundebesitzer.
Aus deinem Bericht (nicht nur dem einen) wusste ich zum Schluss nicht: geht es um einen Hund, der nach Sardinien ist, um einen Hund, der mit Euch nach Sardinien ist – oder geht es um Sardinien, was mich (- und wahrscheinlich nicht nur mich) hauptsächlich interessiert hat.
Und glaub mir, der Hund verwirrt das schon ganz ordentlich – deshalb schade um das eigentlich ganz gute Bericht.
Also – nicht böse sein, weitermachen – und vielleicht auch an „hundelosen“ denken, die lesen’s doch auch ;)
Weil informativ ist es allemal, das steht außer Frage :)
Einen schönen Tag noch
An sich wäre der Bericht gar nicht so schlecht, aber einen Satz (geschweige von Foto) ohne Hund zu finden grenzt an Unmöglichkeit. Somit wird das ganze anstrengend und dann stellt sich zwangsläufig die Frage, wer eigentlich Urlaub gemacht hat: der Hund oder Ihr?
Liebe Grüße
Peter
Als Hundebesitzer ist das nicht so ungewöhnlich. Danke für das „gar nicht so schlecht“.
Tut mir übrigens leid, dass es sich für dich anstrengend liest – danke für das konstruktive Feedback. Aber mein Reiseblog hat nun eben einen Fokus auf Urlaub mit Hund und der Camping Sardinien Artikel ebenso, da kann ich das H-Wort nicht weglassen.
An sich wäre der Bericht gar nicht so schlecht, aber einen Satz (geschweige von Foto) ohne zu finden grenzt an Unmöglichkeit. Somit wird das ganze anstrengend und dann stellt sich zwangsläufig die Frage, wer eigentlich Urlaub gemacht hat: der Hund oder Ihr?
Liebe Grüße
Peter
Ich kann diese Erfahrungen alle nur bestätigen, selbst ohne Hund. Der Aufwand und die Kosten, die man auf sich nehmen muss, um nach Sardinien zu kommen, haben sich für mein Empfinden nicht wirklich gelohnt. Nur der Norden hat mir etwas besser gefallen, auch was die Campingplätze angeht. Korsika war da doch viel angenehmer und in den letzten Jahren habe ich vor allem die für mich beste Alternative entdeckt: Elba. Angenehm klein, alles was man sich wünscht in Sachen Strand und Natur, schnell und günstig erreichbar und zumindest in der Nebensaison auch nicht überfüllt.
Liebe Grüße
Martin
So, das ist auch eine zensierte Seite, auf der man nur Lobhuldigungen an die selbstverliebten Betreiber schreiben kann.
Typisch Hundehalter auf dem Campingplatz, der eigensüchig ist und auf die anderen…sch…….
Herr Stein, ich behalte mir auf meiner Website vor, beleidigende, untergriffige oder unreflektierte Kommentare wie Ihren vorhergegangenen, bei denen ich mich auch persönlich angegriffen fühle, nicht freizuschalten. Auch dieser hier wird in absehbarer Zeit aus denselben Gründen wieder vom Blog entfernt.
Angelika Mandler
Die Erfahrung die Ihr mit euren Campingplätzen gemach habt, haben wir auch immer wieder gemacht, dass ist nicht nur auf Sardinien so. Meist sind die nicht so gut besuchten Campingplätze sauberer und ruhiger. Man muss sich auch mehr um den Gast bemühen. Wir schauen uns immer zuerst die Sanitäranlagen an. Die sagen meist alles über den Betreiber und wenn die nichts sind dann fahren wir.
Ich hab Urlaub, ärgern muss ich mich ich mich oft wo ander! Lieber im Wald auf Toilette gehen und die Hände am Bach waschen!
Ich hatte selten einen Platz direkt am Mehr, dafür waren die Betreiber freundlich und die Toiletten sauber.
Hallo. Es ist eine sehr interessanter Reisebericht. Ich würde dich gerne fragen, wie die Straßen in Sardinien sind? Wie sind die Hauptrouten gebaut? Wie gebirgig ist es zwischendurch? Ich hab nämlich einen recht großen Wohnwagen. Geeignet oder eher nein?
Glg
hallo, wir sind meist die hauptrouten gefahren und hatten null probleme. ich kann davon aber leider nicht auf große wohnwagen schließen – vielleicht schaust du mal in den richtigen womo foren online nach, was die kollegen sagen, die sich besser auskennen. lg angelika
Wie du schon gesagt hast. Jeder hat eine ander Meinung und beurteilt auch dem entsprechend. Aber das mann fast ueberall unfreudlich empfangen wird und ich immer das Gefuehl habe ueber den Tisch…………………………… Kenne ich als
Deutscher nur von einem Nachbarland das sich auf dem weg nach Italien befindet. Wenn mann sich im vorfeld nicht informiert sollte mann auch nicht ueberrascht sein. Ja und zu den Toilettenanlagen kann ich dir nur beistimmen , Licht und Schatten wie halt ueberall im Sueden.Nochwas Photos sprechen eine eigene Sprache und die sind echt super.
Hallo Ihr „Zwei“,
eine Freude und ein Genuss Euren Reisebericht über Sardinien zu lesen.
Unsere Freunde und wir wollen im Juli f. 3 Wochen auch eine kleine Rundreise mit 2 Wohnmobilen á 7,50m lang starten. Als 1. Station hatten wir nach Olbia den Campingplatz Telis in Arbatax ins Auge gefasst. Doch die haben wohl im Moment ein Problem, können keine Buchungen vornehmen. Nun haben wir an den „Le Cernie“ bei Lotzorai gedacht. Ihr habt zwar drüber geschrieben, doch würdet ihr ihn auch Empfehlen? Waschräume, Toiletten, Restaurant?
Würde mich über dieses und weitere Info’s freuen. Vielleicht kennt ihr ja in der Gegend von Arbatax noch weitere gute CP’s.
Liebe Grüße Wolfgang
servus wolfgang, danke für diese nette rückmeldung. ja am le cernie waren wir ganz am schluss. also: die sanitär sind wirklich okay und sogar ganz nett gestaltet. unter der saison dürfte es sogar eine snackbar geben. wir waren ganz am schluss da war null los und der platz wirkte etwas verwahrlost. der zugang zum meer war mehr als okay, man konnte mit dem hund zu ein paar dünen und wassergumpen zum plantschen am strand wandern – das fand ich sehr nett. die mobilheime am platz waren alt und sehr sehr eng gestellt. die stellplatze waren betoniert aber es waren maximal 3, die ich grad noch als „mit aussicht“ bezeichnen würde, alles andere war verhüttelt, zugestellt oder die stellplätze irgendwo. ist auch sehr klein der platz. rundum zum essen gehen gabs damals NULL. und wenn man mal dort ist, fahrt man auch nimma weg – weil die zufahrt jetzt auch nicht besonders einladend war.
lg
angelika
PS: mehr camper als im artikel kenn ich nicht – das waren wirklich alle in zwei wochen! :-)
Hallo,
ich habe Ihre Seite besucht. Es ist wirklich sehr interessant. Ich möchte Sie fragen, ob Sie den Campingplatz Torre del Porticciolo kennen, der sich im Nordwesten Sardiniens in Alghero befindet. Wir planen, diese Gegend im nächsten Sommer zusammen mit unserem Hund zu besuchen.
Können Sie mir einige Informationen geben?
Danke
Maria
LIebe Maria, danke für die Anfrage. Nein, leider – diesen Camping kenne ich nicht. Wir haben ausschließlich die 10 besucht, die ich im Artikel beschrieben habe. Lieben Gruß! Angelika
Hallo,
Du schreibst uns aus der Seele. Wir sind aktuell auf der Insel. Mit Hund fühlst Du Dich ein bisschen „störend“. Alles, auch die gut bewerteten Plätze auf denen wir waren, ist dreckig und alt. In Tilliguerta, DEM HUNDEPARADIES, muss man einen. Schirm für 11€. /Tag mieten um an den Hindestrand zu dürfen. Die 40 Meter Hundestrand sind dann mit Schirmen zugepflastert. Die beiden modernen Sanitärgebäude sind schön aber abartig dreckig. Die Chemieentsorgung (kleine grüne Holzhütte) ist das ekelhafteste was ich in 25 Jahren Camping je erlebt habe. Hunde sind am „normalen Strand verboten, etc. Wer jemals mit Wohnmobil und Hund in Portugal war fährt hsicher nicht wieder nach Sardinien. Aktuell sind wir auf einem Platz auf dem wir von 20 Uhr bis 8 Uhr morgens gerne mit dem Hund an den Strand dürfen. Das ist so traurig das es schon wieder lustig ist. Wir haben an der Rezeption erst einmal herzlich gelacht…. Natürlich kann man überall lesen „ wir hatten keine Probleme“ aber es ist: Verboten! Ganz einfach. Wenn Du einen Hund hast, gerne an den Strand gehst, ist Sardinien NICHT deine Insel.
Es gibt viele schöne und viel günstigere Ecken in Europa wo man gut Urlaub machen kann und wenn man schon sein Geld in einer Region ausgibt, dann doch gerne dort wo man sich willkommen fühlt.
Hallo Maik, das ist sehr interessant, was Du schreibst. Ja, so ähnlich fühlten wir uns auch, obwohl wir den vielgepriesenen Tiliguarta gar nicht besucht haben. Für uns war die Anreise dann auch zu weit, vielleicht hätten wir besser vorausplanen sollen, aber wir wollten uns das eine Mal halt auf Empfehlungen verlassen. Da sieht man gut, wie verschieden die Geschmäcker sind. lg aus Österreich, Angelika
Hallo
Wir sind aktuell( 09/18) noch auf Sardinien. Ich kann mich nur anschließen, die CP sehr dürftig ausgestattet und in die Jahre gekommen, sehr oft unfreundliches Personal bei recht hohen Preisen. Mit unserem Hund hatten wir keine Probleme. Wirklich eine tolle Insel aber miese Straßen und alles sehr vermüllt- grossteils dreckiger als unsere AB Rastplätze Schade drum. Man hat auf allen CP`s das Gefühl, gib mir dein Geld bei wenig Gegenleistung und verschwinde auch schnell wieder. Wir kommen wohl nicht wieder hierher, es gibt in Europa freundlichere -vielleicht nicht so schöne-Orte zum relaxen. Speziell mit Hund haben wir in GB die besten Erfahrungen gemacht und das bei super gepflegten CP`s.
Diesen Sommer (NRW-Schulferien) geht´s zum 18. mal nach Sardinien. Nach einer 4-Wöchigen Umrundung sind wir im Norden hängengeblieben. Wer lange Strände mit Wellen mag ist in Valledoria gut aufgehoben. Wer kleine Buchten und schnorcheln mag: CP Isola dei Gabbiani, CP Accapulco. Im Hafen von Palau kann man mit dem normalen PKW-Führerschein ein 40 PS Schlauch-RIB ausleihen (bis 6 Pers.) und dann das ganze Madalena-Archipel erkunden = ein Traum !!
Wir empfehlen eine Reise im Mai/Juni. Dann blüht die Macchia üppig, die Sanitäranlagen (zugegeben alle recht in die Jahre gekommen) sind noch sauber und alle Plätze sind offen. Auch für Hunde ist es noch nicht zu heiß. Sehr zu empfehlen ist der Campingplatz Capo d’Orso in der Nähe von Palau. Schöne Stellplätze, sehr freundliches Personal und gute Sanitärs. Dieses Jahr geht’s entlang der Westküste, ich weiß, dass die Campingplätze nicht dicht gesäht und nicht komfortabel sind, aber das Land entschädigt für die Entbehrungen.
ja, im frühling stell ichs mir auch sehr schön vor – ähnlich wie auf korsika. ein traum. lg angelika
Wir lieben Roadtrips als Familie. Sardinien hört sich da ganz nach unserem Geschmack an. :-)
Leider ist, durch die Ferienzeiten, unsere Reisezeit aktuell doch noch sehr begrenzt… daher ist Planung oft wirklich alles. Italien planen wir ganz grob für Sommer 2019 an, dann aber auch mit dem Camper. Die Campingplatzliste ist daher super hilfreich.
Liebe Grüße
Tanja
hallo tanja das freut mich, wenn die liste euch was bringt. zur hochsaison muss alles nochmal ein riesen eck voller sein und enger. glg
Wir sind seit Jahren Wiederholungstäter was Korsika angeht und unsere Hunde somit natürlich auch. Diesen Sommer hatten wir nach dem Korsika-Urlaub überlegt, ob wir vielleicht auch mal Sardinien besuchen sollten. – Ich glaube, das lassen wir, denn auf Korsika gibt es einfach zu viele traumhafte Plätze.
Herzliche Grüße von Kerstin
Liebe Kerstin, danke für Deine Nachricht. Ja, jtzt haben wir auch wieder Korsika am Radar – wenn Du ein oder zwei nette Tipps für einen schönen Camping mit Hund (so wie wir uns das halt vorstellen) hättest, wäre ich Dir sehr dankbar! lg aus dem weinviertel, angelika und cofffeeeeeee
Es waren auch einige aufregende Abenteuer dabei. Vielleicht verdient sich Sardinien irgendwann ein 2. Chance bei uns. You never know.