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Nach 4 Monaten unseres NEUEN Lebens mit unserem ungestümen neuen Teammitglied #Coffee – seines Zeichens schwarzer Mix aus Labrador und Flat Coat Retriever – kann ich mit Fug und Recht behaupten: Alles ist anders und nichts wird jemals sein wie es war. Ich stelle tiefgreifende persönliche Veränderungen bei mir fest. Was ist so anders seit dem 6. 3. 2014? Wir führen jetzt ein wahres Hundeleben!
- Meine persönliche Co2 Bilanz ist VORBILDLICH. Fast keine fliegerischen Stippvisiten in Bangkok, Chicago oder Tel Aviv. Okay, Peking war ne Ausnahme – wegen dem Nudelkoch.
- Meine Hände sehen aus wie die eines Bauarbeiters. Und das hat sicher nichts damit zu tun, dass unser fast neues Haus gerade generalsaniert wird. Schleppleinen mit vorgespannten schwarzen Hunden, die sich selbst als natürliche Zugmaschinen verstehen, sind GIFT für kreative Marketing-Hände.
- Ich bin um 11 Uhr vormittags bereits zum ersten Mal rechtschaffen müde. Hundemüde. Denn: Coffee ist Frühaufsteher.
- GANZ Besonders beängstigend: Ich rede dauernd. Mit dem Hund, mit Hundebesitzern, mit anderen Hunden, mit Fremden über meinen Hund. Dafür deutlich weniger mit meinem Mann.
- Ich kenne alle öffentlichen Mistkübel der Gemeinde Kronberg.
- Ich pflege meinen Badeanzug jetzt mit Striemen am Rücken zu tragen. Hundekenner wissen: Krall-Attacke beim Hunde-Swim.
- Ich schiebe meine Arbeit täglich durch Hundespielen, Hundelernen, Hundebeschäftigen, Hundefüttern, Hundespaziergänge und Hundekämpfe solange auf, bis ich zu müde zum Arbeiten bin. Das ist dann spätestens um 21:30.
- Neue Begriffe prägen meinen Alltag und ich rede diesmal ausnahmsweise nicht von SEO oder Content Marketing. Ich spreche vielmehr von Schleppleinentraining, Wolfsblut und Biothane.
- Jeden Tag lerne ich ein bisschen mehr Hundesprache. Und auch bei Hunden gilt unbedingt: Man kann nicht nicht kommunizieren.