Klar waren die Kids diesmal wegen dem Native American HOWAH aus dem Stamm der Comanchen und Kiowas da. Wer jedoch kinderfrei ins IKUNA NATURRESORT reist, wird auch belohnt: Seit Mitte 2017 werden auch wir #BESTAGER umworben!
Hinweis: Dieser Artikel erschien erstmals im Juni 2016 und wurde im November 2017 aktualisiert. Das IKUNA Naturresort ist ein Tipihotel mit angeschlossenem Erlebnispark für alle Altersklassen.
Den Natur-Erlebnispark, den wir letztes Jahr so ausführlich mit den drei jungen Damen erklettert und erlebt haben – den gibt es natürlich immer noch. Seit dem Sommer 2017 sogar mit einigen Erweiterungen: Eine neue Riesen-Wippe, ein offensichtlich hochbegehrtes riesiges Sprungtuch (so wie der beliebte Wasserspielplatz in Nähe der Restaurant Terrasse), der Bogenschieß-Platz wurde deutlich erweitert und gleich hinter die Tipis verlegt. Die Tipis gelten mittlerweilen auch als Geheimtipp für ein romantisches Hideaway mit einem Touch von Action für Erwachsene, ganz ohne Kinderbegleitung. Denn im Tipi nächtigt es sich wie in einem Vierstern-Zimmer, dazu kommt ein nettes Lagerfeuerchem vor dem Haus (wie damals im Jungscharlager), ein bisschen vierbeinige Gesellschaft hintaus in Person von Ziegen, Alpakas und Ponys sowie ein Touch von Glamping und Wellness.
Wer wie wir, in der Family Tipi Suite nächtigt, kommt sogar in den Genuss einer eigenen InfrarotKammer im Tipi Erdgeschoß – na, wenn uns das nicht anspricht. Sehr nett fanden wir für die Kids die Doppeldusche.
Für die erwachsenen Tipi-Liebhaber gibt es neben dem Naturerlebnis im IKUNA auch eigene Abenteuer- und Entdeckerpakete, so etwa Action bei Slow Bike Touren, Radtouren mit Ebike in die Donauregion, Ausritte am Pferderücken, aber auch Abenteuer mit Segways, Trikkes, E-Autos und Quads und Motorrädern.
- E-Mountainbikes und geführte Slow Bike Tours, mit denen sich die Radwege bis runter zum Donausteig und zur Donauschlinge leicht erschließen lassen. Denn die Donau ist Luftlinie hier nur etwa 12 Kilometer entfernt – damit bieten sich nette Genuss-Tagestouren runter zum Donauradweg und den dortigen Sehenswürdigkeiten mehr als an. Da denkt man, man ist mitten im Innviertel und doch: Die Donauregion ist quasi um die Ecke.
- Klar, vom Radfahren und dem Naturerlebnis werden wir #bestager sicher nicht satt. Deswegen gehts auch im IKUNA um den kulinarischen GENUSS: Das biozertifizierte, ebenfalls ein wenig umgebaute Restaurant bietet kreative und wunderschön anzusehende Gerichte an – Der Smoker raucht schon beim Frühstückskaffee satt vor sich hin und scheint auf seinen Bio-Schweinsbraten zu warten. Die beworbene Heuschrecke in Tempurateig ist mir leider entgangen, weil ich mich an einer köstlichen Ziegenkäseflade gütlich tun musste. Auch heuer wieder unschlagbar schön anzusehen: Die Burger.
Noch einmal zurück zu den Kids, die des Wiedersehens schon sehr geharrt und deren intern geflüsterten Gespräche (nebst gemeinsamer Singeinlagen) unsere dreistündige Autofahrt beherrscht hatten: Ob´s wieder den Bärenteller und den Winnetour-Teller gibt und auch wieder ein Schlecker zu jedem Kinderessen serviert wird? Nein, leider nicht. Die Kinderspeisen sind heuer während unseres Kurztrips auf übersichtliche vier Angebote begrenzt und haben keine ansprechenden Namen mehr – zumindest nicht für die Kids. Und der Schlecker wurde gegen ein Gummibärli, das deutlich schlechter ankam, ausgetauscht. Wir hätten besser bei den Erwachsenen-Gerichten suchen sollen, denn ein Tag in der Natur macht die kleinen Gäste noch viel hungriger als sonst und mit einem Kinder-Gericht kommt man da nicht weit.
Dafür kommt die Erwachsenen Speisekarte besonders anregend daher, sehr verlockend. Dennoch schlägt sich unser Familienlunch nach dem Erlebnispark inkl. Bio-Eis mit über 90 Euro zu Buche – hungrige Kinder nach dem Klettern und Spielen brauchen halt was Ordentliches zum Mampfen. Keiner versteht das wie ich. Das nächste Mal nehmen wir unsere eigenes Picknick mit: In der Westernstadt stehen hiefür gemütliche Jausenbankerln bereit und wer im Tipi nächtigt, kann sich abends seine Würstel und die Marshmallows ohnehin über sein Lagerfeuer halten.
Diesmal hatten wir Glück und durften endlich den Native American Howah bewundern – und zwar in der ganz neuen, „befellten“ IKUNA-Arena: Gleich zweimal erlebten wir ihn mit seiner Familie „in Action“: Beim Trommeln und beim Tanzen in seiner unglaublichen, farbenprächtigen, selbstgenähten Kleidung mit zahllosen Federn und Perlen. Es wurde darum gebeten, seine international ausgezeichneten Fantasie-Kriegstänze nicht zu filmen – ICH habe mich natürlich daran gehalten.
Ansonsten war die Nächtigung im neu umgebauten Family-Suite Tipi (die Gruppentipis gibts nicht mehr) wieder ein Abenteuer – das Obergeschoß war besonders gemütlich für die Kids. Und was einfach unbezahlbar ist: Dass die Tipi-Bewohnerinnen auch vor und nach den regulären Öffnungszeiten im Erlebnispark herumtollen dürfen – so konnten die Eltern, bzw. wir #bestager ein wenig allein in heiliger Ruhe am Lagerfeuer (Danke fürs Einheizen, wer immer es auch war) abhängen, während die Mädels ihre Abenteuer in der Westernstadt erlebten (und dabei einen Film drehten, man wird sehen). Entzückend auch das verschlafene schwarze Jung-Alpaka, köstlich die Bio Marmelade und der frisch geschäumte Kinder-Kakao zum Frühstück. Ein wenig entrückt aber hochinteressant wirkte die stolz angesetzte Pilzkultur am Buffet.
Inhaltsverzeichnis
Was den Erwachsenen am IKUNA NATURRESORT gefällt:
- mitten in der Natur mit einem Hauch von #Glamping im Luxus-TIPI
- seit Mitte 2017 viele neue Action Angebote mit Segways, Ebikes, Trikkes, e-Autos, Quads, M0torrädern
- Lagerfeuer vor dem Haus, Getier dahinter
- Gepflegtes Saunatipi, Infrarotkammer in der Family-Tipi Suite
- Die Kulinarik und die Bio Zertifizierung
- Ab Herbst 2016: IKUNA Slow Bike Tours mit E-Mountainbikes durchs Innviertel und zur Donau
- Bogenschießen, Wandern, Schwammerl Suchen, Kultur an der Donau, Entschleunigen
Was meinen kleinen Testerinnen heuer besonders gefallen hat:
- Howahs Trommelworkshop und Tanzvorführung
- Das neue Sprungtuch
- Die Tiere im Erlebnispark
- „…dass wir einen Film gedreht haben“
- „Sauna im Zimmer“ :-)
- Die Doppeldusche
Was die Testerinnen diesmal bekrittelt haben:
- „Die Kinderportionen waren viel zu klein“
- „Es gibt keinen Bärenteller und keinen Winnetouteller mehr“
- „Der Schlecker hat gefehlt“
- das Leselicht im Obergeschoß hat gefehlt.
TIPPS:
- Der Baumkronenweg Kopfing (plus Baumhotel) ist ganz nah und einen weiteren Ausflug wert.
- Der Baby- und Kinderbauernhof Rothstadler liegt auch auf dem Wege – sollte das IKUNA Tipidorf mal ausgebucht sein.
- Die Donauregion mit der Schlögener Schlinge und Engelhartszell kann mit dem Auto ebenfalls leicht erreicht werden – oder auch mit den E-Mountainbikes ab Herbst ex IKUNA :-)
- Unser IKUNA Bericht vom Vorjahr 2015: Ganz ausführlich.
- Unser Video vom ersten IKUNA Besuch mit Kids:
HINWEIS: Ich wurde von IKUNA und Kinz Kommunikation eingeladen, eine Nacht im TIPI und im IKUNA Erlebnispark gemeinsam mit meiner Familie zu verbringen.